Wortmeldungen von Blauzungenkrankheit Betroffenen Anmerkung der Redaktion:
Im Folgenden stellen wir Wortmeldungen von Schafzüchtern und -haltern zum Thema Blauzungenkrankheit auf unsere Homepage. Es handelt sich hierbei um Meinungen unserer Mitglieder der Landesschafzuchtverbände und Besucher dieser Internetseite.
Die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e.V. (VDL) gibt diese Beiträge z.T. gekürzt wieder. Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass die Beiträge nicht die Meinung der VDL/ Online-Redaktion widerspiegeln müssen.
28. September 2007
Schäferei Daxweiler (Rheinland-Pfalz):
Ich habe in dem Monat vereinzelt nur klare Fälle bis jetzt 24 Tiere. Alle Blutproben waren positiv. Trotz hoher Antibiotika-Dosen sind 50%der Schafe gestorben. Was ist mit den Überlebenden Schafen, sind sie noch fruchtbar? Die Behandlung haben wir teuer bezahlt. Die Amtstierärzte sind mit der Seuche überfordert. Drei Kreise - drei total verschiedene Vorschriften, Formulare und Auflagen.
P. Kleinespel, Buchholz (Rheinland-Pfalz):
... ich habe 3 Schafe an der Blauzungenkrankheit verloren. Zufällig sah ich dass die weiteren erkrankten Tiere, die sich noch draußen befanden (12 Stück) gierig auf Spitzwegerich stürzten und füttere sie nun damit. Nach 2 Tagen sind die Schnauzen abgeheilt, der Husten hört auf und die Tiere fressen gut. Es muss aber frischer Spitzwegerich sein, da der wohl blutstillend wirkt. Das ist nur eine Erfahrung, die vielleicht auch anderen Schafen das Leben retten kann ...
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